In dieser Folge von "Eine Dosis Wissen" wird eine kanadische Kohortenstudie analysiert, die einen möglichen Zusammenhang zwischen CT-Untersuchungen bei Frauen und einem erhöhten Risiko für Schwangerschaftsverluste und angeborene Fehlbildungen nahelegt. Laura Weisenburger diskutiert die Ergebnisse mit dem Radiologen Ilias Tsiflikas, der die Relevanz der Studienergebnisse angesichts des großen Datensatzes anerkennt, aber vor voreiligen Schlüssen warnt. Tsiflikas betont, dass die Studie keine Kausalität beweist und dass andere Faktoren wie Vorerkrankungen der Frauen eine Rolle spielen könnten. Er weist darauf hin, dass moderne CT-Technologien eine geringere Strahlenbelastung aufweisen als ältere Geräte. Abschließend wird betont, dass medizinisch indizierte CT-Untersuchungen weiterhin durchgeführt werden sollten, aber ein gedankenloser Einsatz vermieden werden sollte. Am Ende der Folge gibt es noch einen Hörtipp für den Podcast "Impact".
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