Diese Podcast-Folge untersucht das zunehmende Festhalten von Menschen an äußeren Werten und Besitz anstatt an innerer Stärke und Zufriedenheit. Jo Kern und Jens Corssen diskutieren, wie die ständige Ablenkung durch Handys und Medien dazu beiträgt, dass Individuen den Kontakt zu ihrem inneren Selbst verlieren und Halt im Außen suchen. Corssen beschreibt, wie das Gehirn auf Überleben programmiert ist und Sicherheit in Besitz und materiellen Werten sucht, was zu Angst und Unsicherheit führt, selbst bei wohlhabenden Menschen. Er schlägt als Gegenmittel eine "Worst-Case"-Strategie vor, um die Abhängigkeit von äußeren Faktoren zu überwinden und innere Ressourcen zu entdecken. Wichtiger noch, betont Corssen die Bedeutung eines "Ja" zum Leben, die Akzeptanz von Ungewissheit und die Entwicklung innerer Stärke durch bewusste Handlungen und Rituale. Als konkrete Beispiele werden Achtsamkeitsübungen, bewusste Körperhaltung und die Entwicklung eines Morgenrituals genannt, um innere Ruhe und Gelassenheit zu fördern. Letztendlich geht es darum, den eigenen Sinn im Leben selbst zu definieren und innere Stärke zu kultivieren, anstatt Halt im Außen zu suchen.
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